2. THEMENBEREICH: Biodiversität und Natur- und Artenschutz

2.1 KOMMENTAR ZU „MEHR WILDNIS WAGEN“

Der Spiegel Nr. 22 / 2020 S. 108-109 v.  23.05.2020, Autor: Phillip Bethge

 

Dieser sehr wichtigen Artikel zum Thema "Biodiversität“ kann als Fortsetzung des Artikels desselben Autors von 2017 (Der Stille Sommer“) angesehen werden. Leider sind die nachfolgenden Sommer noch stiller geworden, zumindest hier in meiner Umgebung, die ich regelmäßig durchstreife. Immer weniger Insekten summen und zirpen, immer weniger Vogelarten und -Individuen rufen aus der Luft, von Dächern, Bäumen und aus dem Gebüsch.

 

Biodiversität und Landwirtschaft

Einige Ursachen hierfür haben Sie ja in Ihrem Artikel erwähnt und sind auch im von Ihnen zitierten jüngst erschienen Bericht des  Bundesumweltministeriums (BMU) „Die Lage der Natur in Deutschland“ unerwartet ungeschminkt angesprochen. Die Diagnose, dass die intensive konventionelle Landwirtschaft eine große Verantwortung für den Artenschwund trägt, ist für viele Arten der Offenlandschaft zutreffend.

Wichtig erschien mir auch der Hinweis in dem Bericht, dass es nicht nur die Pestizide sind, die den Artenschwund verursachen, sondern auch eine zu intensive Grünlandbewirtschaftung mit zu häufigen Mahden (sechs und mehr) ( und Gülle-Gaben, die die zu großen Milch- und Mastviehbestände erfordern, aber das Stickstoff- und Nitrat-Problem verschärfen. Dass in diesem Stickstoff-Regen keine Magerrasen oder nährstoffarme Niedermoore existieren können, versteht sich von selbst. Außerdem verhindern die häufigen Mahden das Blühen  von nektar- und pollenspendenden Blumen sowie die Reifung von Samen, die vielen Arten als Nahrung dienen.

 

Dass die aktuelle Flächenförderung der EU-Subventionen keinen Anreiz gibt, die Intensität der Bewirtschaftung zu verringern, ist evident.

Ein weiterer Antreiber der Intensivierung ist aber auch der kontinuierliche Verlust von Agrarflächen durch Überbauung mit Wohn- und Gewerbeflächen, Verkehrswegen, Infrastruktureinrichtungen aller Art sowie, nicht zu vergessen, mit Sport- und Freizeiteinrichtungen, die auch immer üppiger und platzgreifender (Golfplätze!) werden.

Hier im Süden, wo die Landwirtschaft noch sehr kleinstrukturiert ist, zählt für viele Betriebe jeder Hektar und es zwingt viele betroffene Landwirte entweder zur Intensivierung der Bewirtschaftung oder gar zur Aufgabe ihres Betriebs (ein Betrieb / Tag allein in Südbaden). Dieses stile Sterben macht keine Schlagzeilen.

 

Im BMU-Bericht wird für 2009 bis 2013 ein Flächenverbrauch, zutreffender Flächenfraß, von 74 ha/Tag angegeben. Die Nationale Nachhaltigkeits-Strategie (NHS) hat das Ziel gesetzt, den Flächenfraß bis 2020 auf 30 ha/Tag abzusenken zum Wohle der Biodiversität. Dieses Ziel dürfte infolge des anhaltenden weit verbreiteten Bau-Booms krachend verfehlt werden. Die neuesten Zahlen seit 2014 werden gar nicht genannt. Meine Recherche bei Wikipedia erbrachte als letzten Eintrag das Jahr 2017 mit 69 ha/Tag. Also „business as usual“, den NHS-Zielwert weg ins Reich Fantasia. Wen juckt´s? Hauptsache die Bauwirtschaft brummt und nicht die Biene oder dieHummel.

 

Diese Zahlen und diesen Zusammenhang habe ich in dem Artikel schmerzlich vermisst, weil sie wohl aus unverständlichen Gründen auch nicht in dem Leopoldina-Papier enthalten sind? Hier höre ich von Kommunal-Politikern die ihre Wohn- und Gewerbegebiete nicht schnell genug auf dem Acker oder der Wiese erweitern können, immer nur die beiden Zauberwörter „bezahlbarer Wohnraum“ und „Arbeitsplätze“, denen sich auch kein grüner Politiker mehr verschließen kann. Naturschutz -Belange, Grundwasser- und Gewässerschutz, aber auch Württemberg Landwirtschaft werden mit Gutachten ausgebremst.

Hier in Baden-Württemberg  kauft man sich mit Ökopunkten quer durchs Land von Naturschutzauflagen frei.

 

Zu den Pestiziden habe ich bereits in meinem seinerzeitigen Kommentar von 2017 Stellung genommen. Aber auch hierzu und zu einigen anderen Punkten des Artikels noch einige Anmerkungen:

 

Die Zulassung der Pflanzenschutzmittel (PSM)-Wirkstoffe ist schon heute sehr streng und EU-weit geregelt.

 

Eine Abgabe um PSM teurer zu machen und somit deren Einsatz einzuschränken, ist nicht zielführend: Wie bei Medikamenten sind PSM mit Patentschutz bereits aktuell umstritten zumeist schon deutlich teurer als solche ohne Patentschutz, wie z. B. die umstrittenen Glyphosat-Mittel. Diese sind wie Generika günstiger aufgrund der größeren Konkurrenz von mehreren Herstellern. Deswegen werden Glyphosat-Mittel weltweit in großen Mengen eingesetzt. Hier eine gerechte Höhe für alle PSM-Abgabe zu finden, halte ich für eine große Herausforderung und müsste EU-weit gelten.

 

Ein großes Problem wird sein, PSM in Schwellen- und Entwicklungsländern zu reduzieren.

Dem Autor wird nicht entgangen sein, dass in diesem Jahr riesige Heuschrecken-Schwärme sowohl über Ost-Afrika als auch über große Landstriche in Pakistan und nun auch in Indien hergefallen sind und schon die Ernten für die Ernährung von Millionen Menschen vernichtet haben. Sie werden  noch mehr vernichten, weil noch eine dritte Generation bevorsteht, die sich auf den Weg machen und den Himmel verdunkeln wird.

Hier wäre man froh, man könnte wirksame und bezahlbare Insektizide aus der Luft ausbringen, um wenigstens einen Teil der Ernten zu retten. Deshalb kommt eine riesige Aufgabe auf die Welt-Gemeinschaft zu und das in einem Pandemie-Jahr. 

Der Klimawandel wird womöglich immer häufiger solch gigantischen Insekten-Kalamitäten bescheren, die bei einer wachsenden Bevölkerung in den betroffenen Ländern die „chemische Keule“ auf absehbare Zeit leider noch als notwendig erscheinen lassen. Leider wird dies den weltweiten Artenschutz-Bestrebungen oft einen Rückschlag verpassen.

 

Biodiversität und Forstwirtschaft

Die Aussagen des Papiers zum Wald zeigen, dass man auch einen renommierten Forstwissenschaftler hätte beteiligen sollen.

Den Autoren scheint entgangen zu sein, dass es der Forstwissenschaftler Carlowitz war, der vor ca. 300 Jahren den Begriff der Nachhaltigkeit in unseren Sprachgebrauch einführte. Unsere Forstgesetze sichern diese bei der Nutzung der Wälder schon seit gut 200 Jahren und damit die Versorgung der Bevölkerung mit dem nachwachsenden vielfach nutzbaren und CO2-neutralen Rohstoff Holz. Die Verwertbarkeit hängt hauptsächlich von der Baumart und der Dimension des Rohholzes ab.

 

Wenn in dem Papier gefordert wird, möglichst nur noch Bauholz zu nutzen, sollte darauf hingewiesen werden, dass dieses bald sehr knapp werden könnte, wenn die Autoren andererseits viel mehr Laubwälder fordern, die aber hauptsächlich Möbel- und Parkettholz liefern und viel Brennholz, das gar nicht mehr genutzt werden soll, obwohl es klima-neutral ist. Ob wir unbedingt immer mehr Lifestyle-Offene Kamine brauchen, da habe ich auch meine Zweifel, aber es gibt Holzheizungen mit hohen Wirkungsgraden, die sinnvoll sind.

 Im Wald verrottendes Holz wird auch zu CO2 und für die Humusbildung verbleiben Blätter, Nadeln, Reisholz und überall vorhandene Resthölzer.

 

Soll auch der ganze Zellstoff aus gerodeten Regen-Urwäldern an der Pazifikküste von Britisch Kolumbien kommen? Oder gar aus Eukalyptus-Plantagen aus Portugal, die jeden Sommer in Flammen stehen? Da ist mir ein Eigenanteil aus nachhaltiger heimischer Waldnutzung lieber.

 

Wo gibt es geeignete Flächen für mehr Wildnis?

Die Forderung, bundesweit 10% statt 5% der Waldfläche unter Schutz zu stellen und sich ohne Eingriffe entwickeln zu lassen, ist nachvollziehbar angesichts der Flächen, die andere ärmere Länder für den Arten- und Naturschutz sich selbst überlassen. 

Das Problem, das sich da bei uns stellt, sind die Eigentumsverhältnisse: Ca. 50 % der Waldfläche sind in Privatbesitz. Der Großprivatwald ist meist im Eigentum von Adelshäusern, mittlere und kleine Flächen oft im Besitz von Landwirten, bei denen der Wald oft eine wichtige Einkommensquelle ist, gerade in Gebirgslandschaften mit Grünlandwirtschaft.

Somit ist die Bereitschaft privater Waldbesitzer, ihren Wald sich selbst zu überlassen, nicht allzu groß einzuschätzen.

Bleiben die öffentlichen Wälder: Davon sind 20% im Besitz von Körperschaften öffentlichen Rechts, meist Kommunen, in Baden-Württemberg sogar 40%. Gerade bei Kommunen im ländlichen Raum stellt der Wald eine Einkommensquelle dar, auf die man nicht verzichten will und kann. Aber auch Großstädte mit großem Waldbesitz wie Berlin oder Freiburg i. B. sind meist nur bereit, kleinere Waldteile völlig der Natur zu überlassen.

Bleiben die Staatswälder in Bundes – und Landesbesitz, die ca. 30% der Waldfläche ausmachen. Die Wälder des Bundes stehen zumeist auf Truppen-Übungsplätzen und kommen dem Wildnis-Ideal oft schon sehr nahe, weil sie meist extensiv genutzt werden. Es findet dort kein Erholungsverkehr statt, die Tiere stören sich offensichtlich kaum am Übungsbetrieb. 

Die Wälder im Landesbesitz sind zum Teil kompakt, aber auch mit kleineren Flächen in den Flickenteppich der privaten und kommunalen Wälder eingewoben. Somit ist es schwierig, größere Waldgebiete zu finden, die man sich selbst überlassen kann, ohne Auswirkungen auf die Angrenzer. Die Suche nach einer geeigneten Waldfläche für den Nationalpark Schwarzwald hat diese Schwierigkeiten vor Augen geführt.

 

Dasselbe Dilemma trifft für die Wiederherstellung von mehr Wildnis in der offenen Landschaft zu, die in dem Papier gefordert wird, vor allem was Moore, Feuchtwiesen und Trockenrasen betrifft.

Als Lösung kann ich mir nur eine radikale Flur-Neuordnung bzw.  eine Bodenreform vorstellen. Aber ich höre jetzt schon das Geschrei vieler Interessengruppen, so etwas würde die Einführung des Sozialismus bedeuten. Dabei sind entwässerte Moore und Wiesen, kerzengerade Wege und Wassergräben, baum- und heckenfreie Acker- und Wiesenränder in der alten BRD das Ergebnis gigantischer Flur-Neuordnungen in den 1960-er und 1970-er Jahren („Grüner Plan“, die euphemistische Bezeichnung dieser Aktion), die ich selbst noch beobachten konnte. Motto: Die Feldflur muss nicht natur-, sondern als Produktionsstätte landmaschinengerecht sein.

 

Ich sehe aktuell keinen politischen Willen, das Problem Biodiversität so anzupacken, wie es die Autoren des Leopoldina-Papiers vorschlagen. Statt mehr Wildnis zu wagen, wird man versuchen, aus dem Boden, der nicht vermehrbar ist und dessen Wert deshalb ständig steigt, immer noch mehr Kapital zu schlagen. Man wird weiterhin als Kompensationsleistungen für Baumaßnahmen inselartige Mini-Biotope schaffen, die aber für viele Arten, die größere zusammenhängende Flächen für stabile Populationen  benötigen, keine Rettung vor weiteren Populationseinbußen oder gar dem lokalen oder regionalen Aussterben bringen.

Der BMU-Bericht zur Lage der Natur in Deutschland stellt geradezu ein Fanal dar, indem er diese Entwicklung bestätigt trotz einiger weniger positiver Tendenzen. Einen Kommentar von der Frau Bundeskanzlerin zu diesem Bericht habe ich nicht vernommen oder er ging im Corona-Hintergrundrauschen unter.

 

Bleibt zu hoffen, dass die Medien an diesem Thema dranbleiben. Da die Entwicklung der Artenvielfalt auch eng mit dem Klimawandel zusammenhängt, muss sie in der Politik und in den Medien denselben Stellenwert einnehmen.  


2.2 Kommentar zu „Sommer der Stille"

03.09.2017

 

Leitartikel „Der Spiegel“ Nr. 36 vom 02.09.2017 S. 98 ff. , Autor: Philip Beethge

 

Der Artikel zeigt sehr anschaulich anhand von Fallbeispielen, dass die konventionelle Landwirtschaft durch ihre ökonomischen Zwänge, die vor allem einen  zu hohen Dünger- und Pflanzenschutzmittel-Einsatz führt,  einen großen Anteil am Insekten- und Vogelschwund und damit am Verlust der Biodiversität in unserer Feldflur hat. Deswegen sollte man auch solche Landwirte politisch und finanziell unterstützen, die dem Naturschutz durch ökologischere Bewirtschaftung ihrer Flächen dienen, auch wenn die Agrar-Lobby  lamentiert, wie in dem Fall  desTriel-Vogelschutzgebiets südlich von Freiburg i. B..

Ich habe deswegen in einem Leserbrief in der "Badischen Zeitung" (s. http://www.badische-zeitung.de/kreis-breisgau-hochschwarzwald/leserbriefe-x5evcndyx--141041734.html) zu einem Artikel zu diesem Thema versucht darzulegen, dass die Landwirtschafts-Lobby nicht nur im Naturschutz ihren "Sündenbock" für die in Südbaden noch zahlreich vorhandenen kleinbäuerlichen Familienbetriebe suchen sollte, sondern ebenso bei Politikern aller Couleurs und Behörden von Bund, Ländern und vor allem auch Kommunen, die die Agrarflächen nach wie vor großzügig zur Bebauung freigeben.

Bei ersten Spatenstichen für Bau- und Gewerbegebiete wird die Umwandlung der Agrarflächen noch gefeiert. Die örtliche Presse preist die Erweiterungen der bebauten Areale als Zeichen der wirtschaftlichen Prosperität.

Frau Göring-Eckardt hat das Problem in Ihrem Gespräch mit Herrn Rukwied zumindest kurz erwähnt, aber es wurde leider nicht vertieft. Herr Rukwied muss eben auch diejenigen Landwirte vertreten, die mit dem Verkauf ihres Ackers diesen auch vergolden können, Generationen-Nachhaltigkeit in den Familien hin oder her.

Gewerbeflächen werden entlang der Autobahnen und Bundesstraßen an den Ortsrändern bundesweit angeboten wie Sauerbier, als hätten wir fruchtbare Agrarflächen unbegrenzt in Hülle und Fülle für unsere 82 Millionen Menschen zur weiteren ungebremsten Versiegelung verfügbar, mit allen ihren zusätzlichen negativen Folgen für den Naturhaushalt, deren wichtiger Bestandteil auch Insekten und Vögel. Deren Lebensraum wird aber immer stärker fragmentiert und eingeengt.

Im aktuellen Bundestag-Wahlkampf herrscht weitgehend Fehlanzeige zu diesem zukunftsträchtigen Thema, obwohl der Bund in der Agrar-, Naturschutz- und Raumordnungspolitik als Gesetzgeber sowie als Steuerempfänger und -verteiler  sehr wohl in der Verantwortung steht. Auch mit der EU verhandelt hauptsächlich der Bund über Agrar- und Umweltpolitik. Durch eine intelligentere Wirtschafts- und Raumordnungspolitik, die Betriebe dort ansiedelt, wo Industriebrachen und Arbeitskräfte vorhanden sind, könnte viel Agrarland verschont bleiben.

Noch eine Anmerkung zu dem von Ihnen moderierten Gespräch mit Frau Göhring-Eckardt und Herrn Rukwied: Ich war über 20 Jahre für den Waldschutz in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zuständig: Ich weiß, was Schadorganismen an Pflanzen, auch an Bäumen, anrichten können.

Wir mussten in meiner Dienstzeit auch im Wald einige Male Pflanzenschutzmittel einsetzen, um ein Absterben von Waldbeständen aufgrund von Insektenbefall zu verhindern. Da ging es nicht nur um die Erhaltung des Waldes für die nachhaltige Holzproduktion, sondern auch um dessen Funktion  als Erholungsraum und die vielen anderen Funktionen der Wälder.

Es gab im Vorfeld der Behandlungen immer heftige Diskussionen, auch mit den Naturschutz-NGO´s. Wir konnten aber mit unseren Argumenten klarmachen, dass die Einsätze notwendig und auch bezüglich der Nebenwirkungen auf andere Lebewesen vertretbar waren.

Bei der Landwirtschaft ist bei realistischer Betrachtung der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln leider nicht mehr verzichtbar, bei uns nicht, geschweige denn in anderen Regionen der Erde, wenn knapp 8 Milliarden Menschen ernährt werden sollen.

Da geht es nur darum, die umweltschonendsten Wirkstoffe und Ausbringungsverfahren sowie genauere Befallsprognose-Methoden zur Wahl des richtigen Mittels und des optimalen Ausbringungszeitpunkts zu finden.

Der Schutz vor Schaderregern über genveränderte Pflanzen findet ja gerade in der hiesigen Bevölkerung auch nicht viel Gegenliebe. Wegen der Resistenzprobleme halte ich diesen Weg auch nicht für allzu zielführend auf längere Sicht.

Also ist die stereotyp wiederholte Forderung großer Bevölkerungsgruppen nach generellen Pestizidverboten zwar verständlich angesichts immer wiederkehrender wirklicher und vermeintlicher Skandale, aber schlichtweg ohne große Ertragseinbußen in absehbarer Zeit nicht realisierbar. Der Klimawandel, der zumindest in unseren Breiten viele Schaderreger begünstigt, wird noch sein Übriges tun